Bei der clientseitigen Architektur handelt es sich um eine Netzwerktopologie, die zwischen Clients oder Computern, die Informationen von Servern anfordern, und den Hardwareelementen unterscheidet, die diese Informationen bereitstellen und Anforderungen ausführen.
Clients sind eigentlich Personalcomputer oder Desktop-Computerstationen in einer typischen Client/Server-Architektur. Diese führen mithilfe von Webbrowsern oder anderen Methoden Anfragen an Server aus. Wenn in dieser Struktur etwas clientseitig ist, bedeutet dies, dass es auf den Workstations oder Computern ausgeführt wird, die Clients darstellen.
Auf der Clientseite interpretiert der Browser Auszeichnungssprachen wie HTML und CSS. Darüber hinaus beziehen viele moderne Entwickler clientseitige Prozesse in ihr Anwendungsdesign ein, anstatt sich ausschließlich auf den Server zu verlassen. Serverseitige Anwendungen und Prozesse werden auf dem Server in den Hardwarestrukturen ausgeführt, die Verbraucher bei ihren Anforderungen unterstützen. In einer Zeit, in der Cloud-Computing-Dienste immer häufiger eingesetzt werden, erhält der Begriff „Client/Server-Architektur“ eine neue Bedeutung. Die meisten Client-Geräte in neuen Cloud-Computing-Architekturen verhalten sich als Kunden des Anbieters und übermitteln Anfragen über das weltweite Internet an die internen Server des Anbieters.
Vor der Cloud-Computing-Ära wurden die Begriffe „Client/Server“ und „Client-Seite“ häufig synonym verwendet, da sie sich auf Systeme bezogen, bei denen ein Unternehmen sowohl die Server als auch die Client-Workstations besaß.
Der Begriff „clientseitig“ implizierte nicht, dass ein Computer dem Kunden und der andere dem Anbieter gehörte. Dies ist bei Software-as-a-Service und vergleichbaren Architekturen nicht mehr der Fall.
Client-Server-Architektur
Ein Großteil des Internets basiert auf dem clientseitigen Ansatz. Anstatt miteinander zu kommunizieren, kommunizieren Benutzergeräte über ein Netzwerk mit zentral gelegenen Servern, um die gewünschten Daten zu empfangen.
Die „Clients“ des Servers sind Endbenutzergeräte wie Mobiltelefone, Desktop-Computer und Laptops. Anders ausgedrückt: Es ist so, als würden Kunden die Dienstleistungen eines Unternehmens kaufen. Clientgeräte senden Anfragen nach Apps oder Websites an Server, die darauf antworten.
Da Server oft stabiler und ausfallsicherer sind als Verbrauchergeräte, verwenden Entwickler den Client-Server-Ansatz. Sie werden regelmäßig gewartet und unter geregelten Bedingungen gehalten, um eine kontinuierliche Verfügbarkeit sicherzustellen.
Selbst wenn einzelne Server ausfallen, werden diese in der Regel durch andere Server gesichert. Unabhängig davon, ob Benutzer ihre Geräte ein- oder ausschalten, sie kaputt machen oder verlieren, sollte der Internetdienst für andere daher nicht beeinträchtigt werden.
Beim Zugriff und Surfen im Internet können Server mehrere Client-Geräte gleichzeitig verwalten, und jedes Client-Gerät stellt Anfragen an verschiedene Server.
Skripte auf Kundenseite
Ein clientseitiges Skript ist ein Programm, das im Browser des Benutzers ausgeführt wird. Bei diesen Skripten handelt es sich um winzige Programme, die der Browser herunterlädt, kompiliert und ausführt. JavaScript ist eine beliebte clientseitige Skriptsprache, die auf vielen dynamischen Websites verwendet wird. Das Skript kann in den HTML-Code eingebunden oder als separate Datei gespeichert werden.
Wenn externe Skripte angefordert werden, sendet der Server diese an den Client.
Skripte können auch aufgrund einer Benutzeraktion ausgeführt werden, beispielsweise durch Klicken auf eine Seitenschaltfläche.
Wenn ein Benutzer den Quellcode einer Seite untersucht, werden häufig clientseitige Skripts untersucht. JavaScript-Code wird häufig wiederverwendet und dupliziert.
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