Der Geschwindigkeitsindex ist eine Leistungsmetrik, die misst, wie schnell der Inhalt einer Seite sichtbar befüllt wird. Es handelt sich um eine wesentliche Kennzahl zur Messung der wahrgenommenen Leistung, da sie das Endbenutzererlebnis erfasst: wie schnell Inhalte beim Laden der Seite sichtbar sind.
Je niedriger der Geschwindigkeitsindex, desto besser. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie den Geschwindigkeitsindexwert berechnen und verbessern. Lass uns eintauchen!
Wie kann der Geschwindigkeitsindex berechnet werden?
Ein Geschwindigkeitsindexwert kann mit einer von zwei Methoden berechnet werden: synthetischer oder realer Benutzerüberwachung (RUM).
Der synthetische Geschwindigkeitsindex wird berechnet, indem ein Skript in einem Browser ausgeführt und Videomaterial vom Laden der Seite erfasst wird. Dieses Videomaterial wird dann analysiert, um zu bestimmen, wie lange es dauert, bis jedes sichtbare Element auf dem Bildschirm erscheint.
Real User Monitoring (RUM) berechnet den Geschwindigkeitsindex, indem es tatsächliche Benutzer beim Laden einer Seite verfolgt. Zu den gesammelten Daten gehört auch, wie lange es gedauert hat, bis jedes sichtbare Element für jeden Benutzer auf dem Bildschirm angezeigt wurde. Diese Daten werden dann zur Berechnung des Geschwindigkeitsindexwerts verwendet.
Die Ergebnisse des synthetischen und des RUM-Geschwindigkeitsindex werden in Millisekunden dargestellt und haben keine Obergrenze; niedrigere Werte sind jedoch im Allgemeinen besser. Als Faustregel gilt, dass Ihr Geschwindigkeitsindex unter 1000 ms liegen sollte.
Wie kann der Geschwindigkeitsindexwert verbessert werden?
Es gibt ein paar wichtige Dinge, die Sie tun können, um Ihren Geschwindigkeitsindexwert zu verbessern:
1. Stellen Sie sicher, dass Ihre Seiten so schlank und sauber wie möglich sind – reduzieren Sie die Anzahl der HTTP-Anfragen, minimieren Sie den Code und nutzen Sie ein Content-Delivery-Netzwerk.
2. Nutzen Sie Browser-Caching effektiv – stellen Sie sicher, dass der Browser Ihre statischen Inhalte zwischenspeichert, damit sie nicht bei jedem Seitenaufruf erneut heruntergeladen werden müssen.
3. Optimieren Sie Ihre Bilder – nutzen Sie die Bildkomprimierung und reduzieren Sie die Anzahl der Bilder auf jeder Seite.
4. Weiterleitungen minimieren – jede Weiterleitung verlängert den Ladevorgang der Seite zusätzlich.
5. Aktivieren Sie die gzip-Komprimierung – dadurch werden Ihre HTML-, CSS- und JavaScript-Dateien komprimiert, sodass sie weniger Platz beanspruchen und schneller geladen werden.
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