Die Fähigkeit einer Anwendung, eine Webseite auf dem Server und nicht im Browser zu erzeugen, wird als serverseitiges Rendering bezeichnet. Wenn das JavaScript auf einer Website auf dem Server gerendert wird, wird eine vollständig gerenderte Seite an den Client übertragen, und das JavaScript-Bündel des Clients wird aktiviert, so dass das Single Page Application Framework funktionieren kann.
Die Fähigkeit einer Anwendung, HTML-Dateien auf dem Server in eine vollständig gerenderte HTML-Seite für den Client zu verwandeln, wird als serverseitiges Rendering (SSR) bezeichnet. Der Webbrowser sendet eine Informationsanforderung an den Server, der sofort antwortet und dem Client eine vollständig angezeigte Seite liefert. Suchmaschinen können das Material crawlen und indizieren, bevor es ausgeliefert wird, was für SEO-Zwecke von Vorteil ist.
Was sind die Vorteile der serverseitigen Verarbeitung/Rendering?
Im Folgenden sind einige der Vorteile des serverseitigen Renderings aufgeführt: Eine serverseitig gerenderte Anwendung ermöglicht ein schnelleres Laden der Seiten, was die Benutzerfreundlichkeit verbessert.
Da das Material generiert werden kann, bevor die Seite geladen wird, können Suchmaschinen den Inhalt indexieren und crawlen, wenn er serverseitig gerendert wird, was perfekt für die Suchmaschinenoptimierung ist.
Webbrowser bevorzugen Websites, die schneller laden und entsprechend indiziert sind.
Das serverseitige Rendering beschleunigt das Laden von Webseiten für Personen mit langsamen Internetverbindungen oder alten Geräten.
Welche Risiken birgt das serverseitige Rendering?
Nachfolgend sind einige der Nachteile des serverseitigen Renderings aufgeführt:
Da das serverseitige Rendering nicht die Norm für JavaScript-Websites ist und der Server die gesamte Last der Inhaltserstellung für Benutzer und Bots trägt, kann es teuer und ressourcenintensiv sein.
Während das serverseitige Rendering von statischem HTML schnell, größer und komplizierter für die zu rendernden Anwendungen ist, kann die Serverseite aufgrund des Engpasses die Ladezeiten erhöhen.
JavaScript-Code von Drittanbietern ist möglicherweise nicht mit dem serverseitigen Rendering kompatibel.
Das serverseitige Rendering mag für die Erstellung statischer Websites ideal sein, aber bei komplexeren Anwendungen können zahlreiche Serveraufrufe und das Neuladen ganzer Seiten zu einem langsameren Rendering führen.
Die heutige Verwendung von Server-seitigen
Jede Anfrage muss vom Client zum Server geleitet werden, da alle Prozesse auf dem Server gehostet werden. Durch diesen Prozess kommt es zu einer großen Verzögerung. Mit anderen Worten: Anfragen können das Benutzererlebnis beeinträchtigen, die Serverlast erhöhen und die Nutzung von Programmen verhindern, wenn die Serververbindung beendet wird.
Infolgedessen verwenden viele Entwickler zunehmend clientseitige Techniken in ihrem Anwendungsdesign für dynamische Echtzeit-Websites wie aktuelle Webanwendungen als Geschäftslogik. Die Ausführung von Skripten innerhalb des Browsers zur Änderung des Inhalts, den der Benutzer sieht, ist Teil des Übergangs von der Ausführung aller Aufgaben auf dem Server.
Rendering auf dem Server vs. Rendering auf dem Client
Anstatt das gesamte Material von der HTML-Seite zu beziehen, werden beim Client-Server-Rendering die Inhalte im Browser mithilfe der clientseitigen JavaScript-Bibliothek gerendert. Der Browser sendet keine neue Anfrage an den Server, wenn eine neue Seite geladen wird. Die Platzierung in Suchmaschinen kann beeinträchtigt werden, da die Informationen erst beim Laden der Seite im Browser erzeugt werden; dennoch ist das Rendering von Websites bei clientseitig generierten Anwendungen oft schneller. Bei der Entscheidung zwischen serverseitigem und clientseitigem Rendering muss der Entwickler den Umfang des Projekts, die Komplexität der Anwendung und andere Variablen berücksichtigen.
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