WordPress XSS-Angriffe: Wie kann man sie verhindern?

Geschrieben von: Autor-Avatar Komal Bothra
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WordPress XSS-Angriffe: Wie kann man sie verhindern?

Cross-Site-Scripting (XSS) ist eine der häufigsten Web-Schwachstellen, die zu Phishing-Angriffen, Session-Hijacking, Website-Verunstaltung und der Installation von Malware auf dem Computer eines Opfers führen kann.

Aufgrund ihres verdeckten Charakters bleiben XSS-Angriffe oft lange Zeit unbemerkt. Vor allem Foren und Blogs werden häufiger gekapert.

Sie können sich und Ihren Server mit ein paar einfachen Methoden vor dieser Schwachstelle schützen. Umgehen Sie beispielsweise E-Mails von anonymen Absendern und schränken Sie als Website-Betreiber Ihre Kommentarfunktion strikt ein.

Was kann Cross-Site-Scripting bewirken?

Ein häufiger Teil eines XSS-Angriffs ist das Sammeln von Anmeldedaten. Angreifer können beispielsweise auf Ihr E-Mail-Postfach oder Ihr Bankkonto zugreifen. Die Daten werden dann für illegale Aktivitäten verwendet.

Ein weiterer Grund besteht darin, dass Ihr Computer Teil eines Botnetzes werden soll. In diesem Fall werden viele Computer vom Angreifer miteinander verbunden, um einen oder mehrere Server mit einem gezielten DDoS-Angriff außer Gefecht zu setzen.

Serverschwachstellen erleichtern Cross-Site-Scripting.

Serverschwachstellen sind der häufigste Grund für Cross-Site-Scripting-Angriffe. Experten sind ständig damit beschäftigt, solche Lücken zu finden und darauf aufmerksam zu machen. Dies wiederum lockt Angreifer an, die die Website kapern wollen.

Es muss eine Möglichkeit geben, mit Ihrem Computer oder Ihrer Website zu interagieren, um den Code einzuschleusen, damit ein Angriff stattfinden kann. Am häufigsten geschieht dies über ein Kommentarfeld in einem Blog oder ein Postfach in einem Forum. Angenommen, in diesen Kommentar oder Foreneintrag wird entsprechender Schadcode eingefügt. In diesem Fall wird ein Skript gestartet, das für die weitere Datenübertragung sorgt oder dem Angreifer eine Hintertür öffnet.

Verschiedene Arten von Cross-Site-Scripting

Dies sind die drei häufigsten Arten von Cross-Site-Scripting:

Lokales XSS

Dies ist die älteste und erfolgreichste Methode des Cross-Site-Scripting: Der Besucher klickt auf einen Link, der ihn zu einer vorbereiteten Website führt. Der Schadcode wird in den Browser des Besuchers geladen und über den Zugriff wird das Skript ausgeführt. Der Besucher erhält den Link in der Regel per E-Mail. Aktuelle E-Mail-Programme und Sicherheitssoftware filtern die meisten dieser Angriffe heraus, dennoch klicken viele Nutzer immer noch auf Links von unbekannten Absendern. Dadurch werden wichtige Sicherheitsmechanismen umgangen. 

Persistentes XSS

Dies setzt eine Schwachstelle auf dem Server voraus. Der Angreifer manipuliert einen Link in der Datenbank, der dann dauerhaft (persistent) gespeichert wird. Diese Manipulation ist kaum sichtbar, Besucher werden jedoch durch den neuen Datenbankeintrag auf andere Websites weitergeleitet. Diese ähneln oft den Originalseiten. Auf diese Weise sollen die Anmeldedaten der Benutzer ausgespäht werden. 

Reflektiertes XSS

Der Nutzer ruft eine manipulierte URL auf. Der Server akzeptiert diese schädliche URL, da der genaue Inhalt nicht überprüft wird. Anschließend wird eine dynamische Webseite generiert, die der erwarteten Seite sehr ähnlich ist. Im Gegensatz zum persistenten XSS wird hier jedoch weder die Datenbank manipuliert, noch wird keine statische Website erstellt.

Wie schützt man sich vor XSS?

Es gibt mehrere Möglichkeiten, sich vor XSS-Angriffen zu schützen:

Treffen Sie Sicherheitsvorkehrungen, anstatt sie zu umgehen.

Klicken Sie nicht leichtfertig auf verlockend klingende Links wie Gewinnspiele oder bedrohliche Sicherheitsfragen. E-Mail, Browser und Sicherheitssoftware arbeiten Hand in Hand, um Ihre Sicherheit zu gewährleisten.

Wenn Sie Links erhalten, überprüfen Sie zunächst die Quelle. Wenn Sie den Absender nicht kennen, blockieren Sie die E-Mail.

Installieren Sie eine Web Application Firewall

In dieser sich ständig weiterentwickelnden, bedrohlichen Welt können sich Firewalls als wertvolles Verteidigungsinstrument erweisen. Firewalls verfügen über signaturbasierte Sicherheitsregeln, die ungewöhnliche Anfragen blockieren, die typischerweise bei XSS-Angriffen auftreten. 

Installieren Sie ein gutes WordPress-Sicherheits-Plugin

Wenn der Zielbenutzer ein Administrator ist, sind XSS-Angriffe für Websitebesitzer gefährlich. XSS kann verwendet werden, um Anmeldeinformationen abzurufen und dann die Website mit Malware zu beeinflussen. Ein gutes Sicherheits-Plugin hilft Ihnen, Benutzer auf ungewöhnliche Aktivitäten zu überwachen, und die täglichen Scans lokalisieren jede Malware schnell. 

Was kann ich als Website-Betreiber gegen Cross-Site-Scripting tun?

Grundsätzlich ist es einfach, Ihre Website zu schützen. Allerdings erfordern diese Ansätze Ihre Aufmerksamkeit und sollten nicht vernachlässigt werden.

Aktivieren Sie nur notwendige Kommentarfunktionen

Wenn Sie einen Blog betreiben, sollten Sie darüber nachdenken, eine Kommentarfunktion einzubauen. Es vereinfacht zwar die Interaktion und belebt Ihre Website, birgt aber auch ein gewisses Risiko.

URLs und Code automatisch entfernen.

Um XSS-Kommentare zu erschweren, gelten bestimmte Sicherheitsvorkehrungen für WordPress, Joomla und Co. Zusätzliche Plugins helfen Ihnen, diese Angriffe weitgehend zu verhindern. Die meisten Plugins entfernen URLs und anderen ausführbaren Code aus den Kommentaren und hinterlassen einen Hinweis, dass dieser entfernt wurde. Wenn Ihre Website nicht zu umfangreich ist, können Sie auch die Moderation von Kommentaren aktivieren und diese dann manuell auswerten.

Aktualisieren Sie immer die Software

Die gesamte Software sollte immer auf dem neuesten Stand sein. Das beginnt bei Ihrem Betriebssystem und der Benutzersoftware und endet bei der Serversoftware. Software für den produktiven Einsatz wird oft als „stabiler Zweig“ gekennzeichnet. Obwohl Beta-Software mit neuen Funktionen und oft auch einem besseren Design lockt, werden Bedienungen vorerst nur hinzugefügt und Probleme erst im Nachhinein behoben. Sicherheitslücken können zunächst unbemerkt bleiben.

Hinweis: Es wird empfohlen, Beta-Software zunächst nur in einer geschlossenen Umgebung ohne Internetzugang zu testen, um externe Zugriffe zu vermeiden.

Abschluss

Cross-Site-Scripting-Angriffe (XSS) auf WordPress sind weit verbreitet, um Daten von Website-Besuchern zu stehlen. Ein Website-Administrator sollte die Verantwortung dafür übernehmen, Verstöße gegen Benutzerdaten zu verhindern. Sie können eine WordPress-Firewall verwenden, um potenziell gefährliche Aktionen für Ihre Benutzer zu verhindern. Diese Plugins können den negativen Auswirkungen von Malware-Schwachstellen entgegenwirken.

Die Vorschläge in diesem Artikel werden Ihnen zweifellos dabei helfen, Ihre digitale Akquise vor Sicherheitsverletzungen zu schützen. Wenn Sie noch Fragen oder Zweifel haben, lassen Sie es uns wissen!

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