Einige der verschiedenen Gemeinschaften, die das Ökosystem der Domänennamen ausmachen, werden von den Organisationen vertreten, die Teil der Domain Trust Partnerschaft sind. Zu diesen Gemeinschaften gehören Register und Registrierstellen, Internet-Diensteanbieter (ISP), öffentliche und private Cyber-Responder und Finanzinstitute. Sie tragen dazu bei, das Vertrauen in das Domänennamensystem zu stärken, indem sie Informationen austauschen und zusammenarbeiten, um den Missbrauch einzudämmen und, wenn möglich, zu beenden.
Eines der ersten Ergebnisse des Domain Trust-Projekts ist eine Plattform für den Informationsaustausch, die Daten bereitstellt, die zur Bekämpfung verschiedener Formen des Domain-Missbrauchs verwendet werden können, die von der globalen Cyberkriminalität genutzt werden, wie z. B. Phishing, Malware-Verbreitung und Kommando- und Kontrollaktivitäten. Diese Plattform ist eines der ersten Ergebnisse des Domain-Trust-Projekts.
Inhalt
Umschalten aufHintergrund von Domain Trust
Domänennamen im Internet werden häufig für bösartige Software verwendet. Jeden Tag werden Millionen von Domains eingerichtet, um illegales Verhalten wie Phishing oder die Verbreitung von Schadsoftware zu betreiben. Sie werden von Kriminellen und von Staaten unterstützten Akteuren genutzt, um Angriffe zur Übertragung von Schadsoftware, Betrug und andere Formen illegalen Verhaltens durchzuführen. Domains können in großer Zahl, zu geringen Kosten und in kurzer Zeit registriert werden, was den Hackern die Möglichkeit gibt, sich zu beeilen und der Entdeckung zu entgehen.
Seit Beginn des Projekts haben die Teilnehmer gemeinsam an der Entwicklung einer zuverlässigen Plattform für den Informationsaustausch gearbeitet, die Millionen potenziell bösartiger Websites enthält. An der Initiative haben sich Teilnehmer aus verschiedenen Bereichen beteiligt, darunter eine beträchtliche Anzahl von TLDs (Top-Level-Domains).
Welche Faktoren spielen eine Rolle bei der Beurteilung, ob die Domäne einer Website als vertrauenswürdig eingestuft werden kann?
Um die "Vertrauenswürdigkeit" einer Domäne festzustellen, kann man sich auf verschiedene Bezugspunkte stützen. Im Folgenden finden Sie eine Liste möglicher Faktoren, die in eine Bewertung einfließen könnten:
Alter der Domäne
Da sich die Dinge im Internet so schnell ändern, ist das Alter einer Domain ein wesentliches Merkmal, das auf ihre Seriosität hinweisen kann. Ältere Domains sind für Suchmaschinen wertvoll, weil sie Kontinuität vermitteln und weil ältere Domains eine lange Geschichte haben. Das macht ältere Domains für Suchmaschinen besonders interessant. So kann beispielsweise die Entwicklung des Nutzerverhaltens, des Datenverkehrs oder der Verbindungen auf diese Historie zurückgeführt und entsprechend analysiert werden.
Die Bedeutung der Link-Popularität in den Anfängen der bezahlten Online-Suche machte die Qualität der eingehenden Links zu einem wesentlichen Faktor bei der Bestimmung der Rangfolge. Anders ausgedrückt: Je größer die Anzahl der Verbindungen, desto besser. Die Anzahl der Backlinks wird jedoch vom Domain Trust nicht berücksichtigt. Die Bedeutung von Links von seriösen Websites kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.
Die Qualität des Inhalts
Der Wert des Materials hängt von verschiedenen individuellen Merkmalen ab, darunter: Verwendet die Website qualitativ hochwertige Fotos, die nicht körnig aussehen? Werden Fotos verwendet, die nicht gegen das Urheberrecht verstoßen? Wird das Bildmaterial auch auf anderen Websites verwendet oder wurde es nur für diese Website erstellt? Auch der Text muss eine Reihe von Qualitätsanforderungen erfüllen. Ein Reader gilt als qualitativ besser, wenn er keine Grammatik- oder Rechtschreibfehler enthält und logisch aufgebaut ist. Abwertungen ergeben sich z. B. bei Inhalten, die direkt von anderen Websites übernommen wurden.
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