Ein bösartiges Softwareprogramm oder eine schädliche Datei, die einen Computer, ein Netzwerk oder einen Server beschädigen soll. Beispiele für Malware sind Computerviren, Würmer, Trojaner, Ransomware und Spyware. Diese Schadprogramme stehlen, verschlüsseln und löschen nicht nur sensible Daten, sondern verändern oder kapern auch zentrale Computerfunktionen und überwachen die Computeraktivität von Endbenutzern.
Wie schützt man das Netzwerk am besten vor Malware?
Die meisten Unternehmen konzentrieren sich darauf, Verstöße durch vorbeugende Maßnahmen zu verhindern. Daher wird davon ausgegangen, dass Unternehmen sicher sind, solange der Perimeter gesichert ist. Allerdings wird Ihr Netzwerk irgendwann durch hochentwickelte Malware gefährdet. Daher ist die kontinuierliche Überwachung und Erkennung von Malware, die die Perimeterverteidigung umgeht, von entscheidender Bedeutung.
Was sind die besten Möglichkeiten, Malware zu erkennen und darauf zu reagieren?
Ihr Netzwerk wird unweigerlich mit Malware infiziert. Die Erkennung von Verstößen und die Transparenz sind für Ihre Abwehrmaßnahmen von entscheidender Bedeutung. Um Schadsoftware zu entfernen, müssen böswillige Akteure schnell identifiziert werden. Um dies zu erreichen, müssen Netzwerke ständig gescannt werden. Anschließend muss die Schadsoftware nach ihrer Identifizierung aus dem Netzwerk entfernt werden.
Arten von Malware
Virus
Der Begriff „Virus“ bezieht sich auf eine Untergruppe von Malware. Viren sind Schadprogramme, die an Dokumente und Dateien angehängt sind, Makros ausführen und sich zwischen Hosts verbreiten. Wenn keine geöffnete Datei vorhanden ist, bleibt der Virus inaktiv. Kurz gesagt: Viren zielen darauf ab, die Funktion eines Systems zu stören. Dadurch können Viren zu Datenverlust und Betriebsschwierigkeiten führen.
Würmer
Ein Wurm ist ein bösartiges Programm, das sich schnell replizieren und auf jedem mit einem Netzwerk verbundenen Gerät verbreiten kann. Die Verbreitung von Würmern ist nicht auf Wirtsprogramme wie Viren angewiesen. Stattdessen infizieren Würmer infizierte Computer über heruntergeladene Dateien oder Netzwerkverbindungen, bevor sie sich exponentiell vermehren und verbreiten.
Trojaner-Virus
Trojaner-Viren tarnen sich häufig als hilfreiche Softwareprogramme. Der Trojaner kann jedoch auf sensible Daten zugreifen, diese verändern, blockieren und löschen, sobald der Benutzer sie heruntergeladen hat. Infolgedessen funktioniert das Gerät möglicherweise nicht so gut, wie es sollte. Darüber hinaus reproduziert sich der Trojaner nicht wie normale Viren und Würmer.
Spyware
Im Allgemeinen handelt es sich bei Spyware um bösartige Software, die im Hintergrund arbeitet und Informationen an einen Remote-Benutzer sendet. Spyware stört nicht nur den Gerätebetrieb, sondern ermöglicht Kriminellen auch den Fernzugriff auf sensible Daten.
Adware
Der Zweck von Adware besteht darin, Informationen über Ihre Computernutzung zu sammeln, damit Sie relevante Werbung erhalten können. Das Vorhandensein von Adware stellt nicht immer eine Gefahr für Ihren Computer dar, aber in manchen Fällen kann die Adware Probleme verursachen.
Ransomware
Bei Ransomware werden sensible Daten in einem System verschlüsselt, sodass der Benutzer nicht darauf zugreifen kann. Anschließend wird eine finanzielle Entschädigung verlangt, um die Daten freizuschalten. Zu Phishing-Betrügereien gehört häufig auch Ransomware.
Dateilose Malware
Im Gegensatz zu Malware, die Dateien auf einer Festplatte bearbeitet, wird diese Malware aus dem Speicher des Computers des Opfers ausgeführt. Daher kann sie im Gegensatz zu herkömmlicher Malware nicht erkannt werden, da keine zu scannenden Dateien vorhanden sind.
Wenn Sie daran interessiert sind, weitere solche Glossare zu finden, können Sie Seahawk Media .